Das transaktionale Stressbewältigungsmodell von R.S. Lazarus

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie – Beratung, Therapie, Note: Gut, Sprache: Deutsch, Abstract: Stress ist ein ständiger Begleiter des Lebens. Im wissenschaftlichen wie alltäglichen Sprachgebrauch wird dieser Begriff schon seit langem verwendet und er dient zur Beschreibung und Erklärung von Situationen bzw. Reaktionen, die mit Anstrengung bzw. Anspannung verbunden sind. Die Stressforscher R.S. Lazarus und A. Antonovsky haben in Bezug auf Stress je einen theoretischen Ansatz entwickelt, in welchem sie Stress, seine Dynamik und die Gesetzmäßigkeit(en) von Anpassungs- bzw. Bewältigungsprozessen (Coping) erklären und Vorschlage zum Umgang mit Stress machen. Dieser Band fuhrt mit einem geschichtlichen Überblick der Entwicklung von Stresstheorien in die Thematik ein, der den Übergang der reiz-/ reaktionstheoretischen Ansätze von Stress zum Zeitpunkt der „kognitiven Wende“ und damit verbunden die Entwicklung komplexerer Stresstheorien aufzeigt, zu denen auch die Theorien von Lazarus und Antonovsky gehören. Hiernach wird der Ansatz von Lazarus (Kap. 3) in seinen Grundzügen dargestellt.

Für wen ist dieses Buch über die Stresstheorie von R. S. Lazarus zu empfehlen?

Für alle Ärzte, Psychologen, Pädagogen, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Heilpraktiker, Heilerziehungspfleger/-innen, alle Berufe im Gesundheitswesen, Krankenpfleger, Krankenschwestern, Heilerziehungspfleger/-innen, usw. aber auch für alle Studierende, die sich für das Thema Stress und Stressbewältigung aus dem Blickwinkel der Pathogenes von R. S. Lazarus, der wichtigsten Stresstheorie aus 100 Jahren Stressforschung, interessieren.